Ölen der Haare für Anfänger. Nachschlagewerk

Das erste Ölen der Haare kann vielleicht einige Schwierigkeiten bereiten und viele Fragen verursachen. Wie soll ich meine Haare richtig ölen? Welches Öl ist ideal für meine Haare? Wie lange soll ich das Öl auf den Haaren halten? Der untere Artikel hilft Ihnen, nicht nur das richtige Haaröl zu wählen, sondern auch das Ölen der Haare angemessen zu machen, um die besten Effekte zu erreichen. Das ist ein kurzer Ratgeber – wie ölen Sie das Haar Schritt für Schritt.

1. Bestimmen Sie einen freien Abend für das Ölen der Haare! Sie brauchen ungefähr drei Stunden. Sie möchten doch zweifellos mit fetten Haaren nicht ausgehen, stimmt? Sie können in dieser Zeit einfach faulenzen oder beispielsweise aufräumen – das ist Ihre Wahl.

2. Wählen Sie das richtige Haaröl! Am Anfang kann das schwierig sein, weil Sie die Porosität der Haare nicht kennen. In dieser Situation haben Sie zwei Optionen:

– Sie können neutrale Öle wählen, die sich zu Haaren mit jeder Porosität eignen (Jojobaöl, Rizinusöl, Granatapfelöl).
– Sie können nach solche Haare greifen, die zur Pflege der Haare mit normaler Porosität bestimmt sind. Sie wären am sichersten, weil die Mehrheit der Menschen diese Porosität der Haare besitzt. Diese Haaröle enthalten Fettsäuren aus der Gruppen Omega 7 und Omega 9. Auf jedem Öl sollte sich die Zusammensetzung befinden, deshalb sollte die Wahl des Produktes keine Probleme bereiten. Die größte Menge der Säuren Omega 9 besitzt das Moringa-Öl, Kamelienöl, Aprikosenkernöl und Macadamiaöl.

3. Fangen Sie das Ölen der Haare an! Es ist am wichtigsten, die Kopfhaut gleichmäßig zu bedecken. Zu diesem Zweck können Sie einfach einen Pinsel anwenden, den beispielsweise zum Färben der Haaransätze angewendet wird. Machen Sie ein paar Scheitel auf dem Kopf und tragen Sie das Öl schrittweise und gleichmäßig auf. Das Haaröl kann nicht abfließen, Sie sollten mit der Dosis nicht übertreiben. Auf jeden Scheitel tragen Sie einen Tropfen Öl auf.

Wenn Sie schon die ganze Kopfhaut mit dem Öl bedecken, machen Sie eine leichte Kopfhautmassage. Sie sollten vorsichtig dabei sein und die Haare gar nicht beschädigen. Das natürliche Öl sollte zudem Ihre Haare bedecken, deswegen verschmieren Sie es gleichmäßig auf die ganze Haarlänge. Sie brauchen wirklich ein paar Tropfen.

Wickeln Sie danach ein Handtuch um den Kopf (natürliche, pflanzliche Öle mögen die Wärme) und erlauben Sie dem Öl, zu arbeiten. Sie sollten das Öl auf dem Kopf minimal eine Stunde lang halten. Wenn Sie aber mehr Zeit haben, halten Sie es noch länger. Es wird eigentlich empfohlen, das Produkt über Nacht zu halten und erst am Morgen abzuwaschen.

4. Das ist alles! Das Ölen der Haare ist also nicht besonders schwierig, stimmen Sie zu? Sie müssen aber die Behandlung regelmäßig durchführen. Nur dann können Sie Ihre Haare richtig nähren. Ölen Sie Ihr Haar mindestens einmal pro Woche!

Haarölen – das machen Sie falsch! Die häufigsten Fehler

Das Haarölen ist einer der populärsten, pflegenden Eingriffe und erfreut sich bei den Frauen auf der ganzen Welt immer größerer Beliebtheit. Es bringt überraschende Effekte, unabhängig von Farbe, Struktur, Dichte und Beschädigungen. Der Eingriff verbessert Haar- und Kopfhautkondition und bewirkt, dass die Haare besser aussehen. Prüfen Sie, welche Fehler Sie während des Haarölens vermeiden sollten.

Erstens, tragen Sie das Öl auf fettige und schmutzige Haare nicht auf

Warum? Das Haarölen ist dann einfach sinnlos. Sebum, Staub und andere Verschmutzungen verstopfen dann die inneren Haarstrukturen und die nährenden Substanzen ziehen nicht ein. Natürlich brauchen Sie vor jedem Haarölen den Kopf nicht zu waschen. Vergessen Sie jedoch nicht, dass Seborrhö den Haarausfall beschleunigt, die Haare schwächt und in Verbindung mit anderen Ölen die Reizungen bewirken kann. Schmutz und Seborrhö sind ein idealer Nährboden für Bakterien, die Schuppen verursachen. Das auf die leicht schmutzige Haare aufgetragene Öl spülen Sie nach ein paar Stunden aus. Auf diese Weise pflegen Sie sowohl Haare sowie Kopfhaut.

Zweitens, tragen Sie nur kleine Menge des Öls auf

Wenn Sie das Öl auf trockene und saubere Haare auftragen, verwenden Sie nur eine kleine Menge des Öls. Eine größere Menge könnte die Haare beschweren, nachfetten und in Extremfällen Schuppen bewirken. Folgen? Sie müssen den Kopf noch einmal mit den stark reinigenden Shampoos waschen und die Haare sind immer noch nicht befeuchtet und genährt. Die Menge des Öls passen Sie an Länge, Dichte und Beschädigungen. Sie können einfach eine kleine Menge des Öls auftragen und dann die Wirkung mit einer Maske oder Haarspülung ergänzen.

Drittens, das falsche Öl

Das Öl passen Sie an die Porosität Ihrer Haare. Die Haare mit geringer Porosität (gesunde, glatte und glanzvolle Haare) pflegen Sie am besten mit gesättigten Ölen. Probieren Sie Sheabutter, Kokosöl, Palmöl oder Kakaobutter. Die Haare mit normaler Porosität besitzen ein bisschen geöffnete Schuppenschicht, und zur Pflege benutzen Sie folgende Öle: Olivenöl, Avocadoöl, Mandelöl, Macadamiaöl, Pfirsichkernöl. Die Haare mit hoher Porosität sind den Beschädigungen besonders ausgesetzt. Ihre Kondition verbessern ungesättigte Öle. Probieren Sie Leinöl, Sojaöl, Maisöl oder Nachtkerzenöl.

Viertens, das Haarölen ist nicht für jeden Haartyp

Nicht jeder Haartyp verlangt das Haarölen. Wenn die Kosmetikprodukte (Öl oder Spülung) keine befriedigenden Effekte bringen, müssen Sie sie nicht verwenden. Wenn Ihre Haare genährt, gesund und stark sind, müssen Sie ihnen zusätzliche Mineralien nicht liefern. Keine Effekte bringt auch die längere Haarkur. Ihre Haare sind einfach schön! Sie sollten sich darüber freuen!

Fünftens, Sie verwenden für die Pflege nur ein Öl

Das Haarölen ist einfach zu wenig. Wenn Ihre Haare sehr geschädigt sind, brauchen Sie tiefenwirksame Ernährung und richtige Regeneration. Sie müssen ihnen einfach zusätzliche Substanzen liefern. Verwenden Sie Masken, Haarspülungen und Nahrungsergänzungsmittel. In einem Friseursalon machen Sie einen Eingriff, der den Haaren ein schönes Aussehen verleiht. Ihre Haare werden Ihnen dafür dankbar sein!